... schon die Kleinsten!

Unter diesem Motto waren heute zwei Ausbilderinnen der Ortsgruppe Potsdam zu Besuch bei der 1a der Meusebach Grundschule in Geltow.

Inhalt der Ausbildung war es, die Kinder zu Hilfeleistungen zu motivieren und ihre Angst vor unbekannten Situationen und Notlagen zu mindern.  

In Gesprächen und auf spielerische Art und Weise wurde so das Erkennen von Gefahren (z.B. auf der Straße, am Wasser, in der Schule oder zu Hause), die kleine Rettungskette und der Notruf geübt. Die Kinder lernten, dass es ebenso wichtig ist verletzte Personen zu beruhigen und zu trösten.

Besonders viel Freude hatten die Schülerinnen und Schüler beim Pflaster kleben und Verbände anlegen. Wer hätte gedacht, dass es doch so einiges beim Anbringen eines Wundschnellverbandes, wie es richtig heißt, zu beachten gibt.

Den Abschluss bildete das Überprüfen des Bewusstseins mit lautem Ansprechen und Rütteln sowie die Kontrolle der Atmung. Kitzelt übrigens ganz schön, wenn einem jemand ins Ohr pustet. Alle Kinder wussten schon, wie wichtig das Herz ist und dass es unsere Hilfe braucht, wenn es nicht mehr schlägt. Zum Lied von Biene Maja durften alle einmal auf unserer Wiederbelebungspuppe drücken. Es war nur ein ganz kleiner und spielerischer Einblick in die Reanimation, der in den kommenden Jahren immer wieder aufgegriffen und ausgebaut werden muss.

Am Ende der zwei Stunden wussten alle Kinder, dass jeder helfen kann und helfen wichtig ist!

Und damit sich auch jeder daran erinnern kann, gab es diesen netten Spruch, der immer wieder mit den Kindern gemeinsam wiederholt wurde:

Passt gut auf – so dass ihr seht,
wenn jemand mal in Not gerät.
Eilt zur Hilfe, ruft 112.
Bleibt zum Trösten noch dabei. 

Zum Abschied wurden noch viele wundervoll selbstgestaltete Dankeskarten von den Kindern überrreicht. Die Ausbilderinnen der OG Potsdam sagen Danke für den schönen Vormittag mit der Klasse 1a!!