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Ausbildung

Fortbildung für angehende Wasserretter

Veröffentlicht: 04.06.2022
Autor: Jonas Chromik

Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachen von Wasserflächen

Heute erlernten unsere angehenden Wasserretter:innen den Umgang mit Rettungsgeräten und das Überwachen von Wasserflächen. Während es im Rettungsschwimmkurs hauptsächlich um das Absichern von Schwimmhallen und Freibädern geht, wird von Wasserrettern erwartet, dass sie auch in natürlichen Gewässern wie Seen, Flüssen und dem Meer zurecht kommen. Da stoßen auch die besten Schwimmer:innen bei Rettungen schnell an ihre körperlichen Grenzen. Deshalb verwenden wir Rettungsgeräte!

Die Fortbildung begann mit einer kurzen Theorieeinheit, in der die Teilnehmenden lernten, wie sie trotz Wellen eine größere Wasserfläche im Blick behalten können. Anschließend ging es raus auf den Templiner See, wo wir die verschiedenen Techniken zur Rettung Ertrinkender aus offenen Gewässern übten: Entweder aus dem Wasser auf das Motorrettungsboot und dann an Land – oder, in Ufernähe, direkt aus dem Wasser an Land. Dabei kam eine ganze Bandbreite von Rettungsgeräten zum Einsatz: Von Wurfsack, über Gurtretter und Rettungsboje, bis hin zum Spineboard.

Im mobilen Wasserrettungsdienst, den wir im Landkreis Potsdam-Mittelmark betreiben, ist das Zusammenwirken und Mensch und Technik ganz besonders wichtig. Der Umgang mit unseren zahlreichen Rettungsgeräten – vom kleinen Wurfsack bis zum großen Motorrettungsboot – will erlernt und regelmäßig geübt sein. Dazu haben wir heute einen wichtigen Beitrag geleistet!

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