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Ausbildung

Freiwasserausbildung am LSH

Veröffentlicht: 20.07.2013
Autor: stellv. Referentin Ausbildung
DLRG-Rettungsbrett

Im Rahmen unser jährlich angebotenen Freiwasserausbildung trafen sich gestern engagierte Mitglieder der DLRG, um sich in der Wasserrettung weiterzubilden bzw. angestaubtes Wissen wieder aufzufrischen. An der Wasserrettungsstation in Potsdam kamen die Teilnehmer bei sehr warmen und sonnigem Wetter zusammen um die Positionen des Ausbildungsplans zu durchlaufen. Organisiert war die Freiwasserausbildung wie eine Art Zirkeltraining mit drei Stationen. Durch die hohen Temperaturen war ein sehr intensives und auch langes Training an den einzelnen Stationen möglich, so dass die veranschlagte Übungszeit von 09:00-15:00 Uhr um mehrere Stunden überschritten werden konnte ohne eine Unterkühlung der Teilnehmer zu riskieren:

die erste Stationen beinhaltete das Verhalten in der Nähe gekenterter Segelboote sowie deren Sicherung und Aufrichtung. Geübt wurde hier die Aufrichtung von Hand sowie mit einem Rettungsboot.

Weiter ging es mit einer Station, an der der praktisch Umgang mit dem Rettungsbrett (eine Art Surfbrett) geübt wurde. Hier galt es eine Technik zu üben, mit der bewusstlose Personen noch im Wasser auf das Rettungsbrett gehoben werden können und diese so zu Lagern, dass währende der anschließenden Fahrt Richtung Ufer eine gewisse Kipp-Stabilität erreicht wird. An der selben Station wurde auch der Umgang mit dem Spineboard gelernt, welches zur Fixierung von Patienten mit Verdacht auf Schädigungen im Wirbelsäulenbereich dient. Hier wurde vor allem eine Technik geübt, wie Personen im Wasser fixiert werden können ohne größere Bewegungen in der Region der Wirbelsäule zu verursachen.

Die letzte Station beinhaltete eine Einweisung zur Steuerung eines Motorrettungsbootes. Dies Übung diente sowohl zur Sicherheit des Bootsführers wie auch für den Fall, dass der Bootsführer die am höchsten qualifizierte Person im Bereich der medizinischen Versorgung eines Patienten ist und ein Rettungsschwimmer die Anfahrt des Übergabepunkts an den Landrettungsdienst ansteuern muss. Ziel dieser Übung war somit grundlegender Manöver, um im Ernstfall den Bootsführer kurzfristig zu vertreten.

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